C
C
Bezeichnung für die Farbe Blau (Cyan) aus dem
CMYK-Farbmodell.Auch Folienkaschieren. Veredelungsvariante durch Überziehen von Bedruckstoffen mit einer transparenten Folie. Durch matte, glänzende oder geprägte Kunststofffolien lasen sich zahlreiche optische und haptische Effekte erzielen. Dient zudem zum Schutz gegen Schmutz, Abrieb und Feuchtigkeit.
Chlorfreies Papier
Bezeichnung für Papiere, die aus chlorfrei gebleichtem
Zellstoff hergestellt werden. Zur Bleiche werden in der Regel Sauerstoff und
Wasserstoffperoxyd eingesetzt.
Cicero
Cicero ist im Bleisatz ein Grundmaß für eine der mittleren
Schriftgrößen. Ein Cicero hat eine Kegelhöhe von zwölf Didot-Punkten und
entspricht gerundet 4,5 mm. 2 Cicero bzw. 1 Doppelcicero entspricht 24
Didot-Punkte usw. Eine 12 Didot-Punkt große Antiqua war der Standard in der
Bleisatzära und prägte die Lesegewohnheiten. Viele Buchverlage setzen daher
auch heute noch ihre Bücher in einer 12 Punkt großen Antiqua-Druckschrift.
CMYK
Cyan, Magenta, Gelb (Yellow) und Schwarz (Key), die
subtraktiven Primärfarben, die als Prozessfarben die Grundlage für den modernen
Vierfarbdruck bilden.
Color Management
Das Farbmanagement (Color Management) soll sicherstellen,
dass eine mit einem beliebigen Eingabegerät erfasste Vorlage an einem
beliebigen Ausgabegerät möglichst ähnlich wiedergegeben wird. Eine hohe
Ähnlichkeit der Farben bei Ein- und Ausgabe wird als Farbtreue bezeichnet.
Computer-To-Plate
(CTP)
Bei der Computer-To-Plate-Belichtung (CTP) oder Digitalen
Druckplattenbelichtung (DDB) handelt es sich um ein Belichtungsprinzip, bei dem
die Druckplatten vom Computer aus direkt im Plattenbelichter bebildert werden.
Im Gegensatz zum herkömmlichen indirekten Filmbelichtungsverfahren
Computer-To-Film (CTF) spart man mit CTP deutlich an Montage- und
Materialkosten und erzielt bessere Ergebnisse in kürzerer Zeit.
Computer-To-Press
(CTPress)
Bei diesem relativ neuen Belichtungsprinzip werden die
Druckformen direkt vom Computer in eine Druckmaschine übertragen und bebildert.
Dadurch entfallen die separate Belichtung von Druckplatten und Rüstzeiten an
den Maschinen. Allerdings handelt es sich dabei weiterhin um Offsetdruck und
nicht etwa um Digitaldruck, d. h. die Daten können nicht variabel gedruckt
werden.
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